„Einmal Kapitän sein“ ist nicht nur der Titel des Ferienprogramms beim WSC, sondern es war auch das Motto des jährlichen Besuchs der Lebenshilfe bei herrlichem Wetter auf dem Clubgelände. Organisiert von Dr. Andreas Geyer vom Lions – Club Waging und begleitet von zahlreichen Helfern wanderten zehn Jugendliche an den Waginger See. Geplant war eigentlich ein Segeltörn mit der „Schnegge“, ein sicheres Segelboot mit viel Platz. Aber leider typisch für die Windverhältnisse heuer auf den bayerischen Revieren – keine noch so leichte Brise, sondern spiegelglatter See. Was also tun? Alexandra Schöberl und Elmar Schwarz, die die Veranstaltung für den Segelclub durchführten, entschlossen sich deshalb auf das Motorboot, den „Petrus“ umzusteigen. Sehr zur Freude der Besucher: „Motorboot fahren ist ja viel cooler als segeln“ war die Meinung aller. Ausgerüstet mit Schwimmwesten und eingeteilt in drei Gruppen ging es los. Da auf dem See nahezu nichts los war, durften besonders mutige auch einmal ans Steuer und sich als Kapitän fühlen. Die Freude war riesig und nach den drei Runden und einer kurzen Pause ging es nochmals auf den See, denn es wurde noch eine „Zugabe“ gefordert. Nach einem üppigen Essen und einigen Getränken verabschiedeten sich die Gäste mit überschwänglichem Dank und dem Wunsch, auch nächstes Jahr wiederzukommen. Bei diesen strahlenden Augen und der echten Begeisterung kann man natürlichen diesen Wunsch nicht abschlagen.

 

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