Trotz schlechtester Wettervorhersage haben sich noch 13 Boote zum Abschluss des Seglerjahres im WSC gemeldet. Die Wettfahrt wurde nach Yardstick gewertet, wobei es immer wieder beim Endergebnis Überraschungen gibt. Der Club freute sich über die Teilnehmer, besonders der Jugend. Das Wetter spielte mit und bei Windstärken zwischen 3 und 4 Beaufort aus West konnte pünktlich gestartet werden. Den besten Start erwischte die Tempest mit Herbert Schuster und Vorschoter Fred Singer. Sie segelten gleich an die Spitze und umrundeten die Luvtonne in der Nähe vom Seeteufel als Erste.
Jetzt kam die lange Vorwindstrecke bis runter nach Kühnhausen, der See in seiner gesamten Länge wurde ausgesegelt. Spannende Kämpfe gab es bei den Korsaren wo anfangs Franz Seiffert mit Sepp Seehuber auf Rang 2 bis zur Enge am Kurhaus (Schlauch) vorne lagen. Nach starken Böen holte das ganze Feld wieder auf und Gerd und Heike Rudolph übernahmen hier die Spitze. Mit Abstand folgte der clubeigene Korsar besetzt mit Simon Hartel und Sophie Beeker. Auch der Kielzugvogel mit Alexander Knoll und erstmals als Vorschoter Anton Gruber kam wieder an die Korsaren ran. David Bullin auf Laser Radial schloss ebenfalls auf das Feld auf. Die beiden Clubboote mit Valentina und Marlene Rudolph sowie Leni Eggerdinger und Julia Beeker kämpften auf dem Teeny um die weiteren Plätze.
Bei den Finns war Knut Koller nach guter Kreuz vor Stefan Hartl im Ziel. Klarer Sieger wurde beim Absegeln die Tempest Schuster/Singer mit einer Zeit von 53,20 min. Seifert/Seehuber konnte sich kurz vor dem Ziel den 2. Platz zurückholen. Bei der Preisverteilung bedankte sich Wettfahrtleiter Helmut Klug für das faire Segeln und lud alle Teilnehmer ins Clubhaus zum Essen ein, wobei noch lange über die letzte Wettfahrt in diesem Jahr gefachsimpelt wurde.
Die Ergebnisse sind wie üblich unter der Rubrik Regatta zu finden.